Implementation Guide MII Schnittstelle Pseudonymisierung
1.0.2 - ci-build
Implementation Guide MII Schnittstelle Pseudonymisierung - Local Development build (v1.0.2) built by the FHIR (HL7® FHIR® Standard) Build Tools. See the Directory of published versions
Version 1.0 der Schnittstelle sieht 5 Basisfunktionalitäten zur Umsetzung der folgenden Use Cases vor:
Operation | Spezifikation | Beispiel Requests | Beispiel Responses |
---|---|---|---|
$pseudonymize |
Definition | Beispiel1 String Beispiel2 Identifier Beispiel3 Bundle |
Beispiel1 Beispiel3 |
$pseudonymize-secondary |
Definition | Beispiel1 | Beispiel1 |
$de-pseudonymize |
Definition | Beispiel1 | Beispiel1 |
$delete-pseudonym |
Definition | Beispiel1 | Beispiel1 Beispiel2 Not Found |
$anonymize-original |
Definition | Beispiel1 | Beispiel1 |
Der IG gestattet den erforderlichen Spielraum für die praktischen Umsetzung und Implementierung der obigen Funktionalitäten.
In der vorliegenden ersten Version des IGs wird das Thema Listenverarbeitung zunächst außen vor gelassen und sind die Eingabe-Parameter aller Operations bewußt auf n=1 limitiert.
Alle implementierten Operationen arbeiten daher in dieser ersten IG-Version jeweils auf singulären Eingaben, d.h. es wird genau ein Eingabewert z.B. pseudonymisiert. Um Listen von Eingabewerten zu verarbeiten wird bei der Implementierung auf die Batch- bzw. Transaction-Verarbeitung des FHIR Standards zurückgegriffen 1
Ein Bundle beinhaltet dabei die Liste an auszuführenden Operationen als Einträge in Bundle.entry. Abhängig vom Typ des Bundles wird die Listenverarbeitung entweder Blocking (Transaction) oder Non-Blocking (Batch) erfolgen (siehe Beispiel-Bundle)
Grundsätzlich ist dabei darauf zu achten, dass
Der http-Response-Status gibt Auskunft über die Art auftretender Fehler.
HTTP-Status Code | Bedeutung |
---|---|
4XX | Client-Seitige Fehler: falsche Parameter, z.B. fehlende oder fehlerhafte Parameter, unzureichende Rechte, Request Throttling, |
404 | Wert (z.B. Context, Pseudonym) ist nicht vorhanden |
200 | Keine Fehler |
Weitere Fehlerarten sind möglich, z.B. 500 zur Meldung „unerwarteter Ereignisse bei der Verarbeitung“.
Das Konzeptdokument verwendet einheitlich den Begriff „Personenpseudonym“, da das Datenschutzkonzept der MII explizit von einem dauerhaften Pseudonym je Standort und Person spricht. Die Erweiterung des Pseudonym-Begriffs auf beliebige Identifier ist für künftige Versionen des Konzeptdokumentes angedacht und wird in einer späteren Version des Schnittstellenkonzeptes (Version 2.0) berücksichtigt werden.
Ebenso ist eine Erweiterung des Konzeptes um die konkreten Szenarien 2 und 4 grundsätzlich denkbar.
Details zum Umgang mit Listen bei IN-Parametern werden in einer nächsten IG-Version erarbeitet.