Implementation Guide MII Schnittstelle Pseudonymisierung
0.9.0 - ci-build
Implementation Guide MII Schnittstelle Pseudonymisierung - Local Development build (v0.9.0) built by the FHIR (HL7® FHIR® Standard) Build Tools. See the Directory of published versions
Version 1.0 der Schnittstelle sieht 5 Basisfunktionalitäten zur Umsetzung der folgenden Use Cases vor:
Operation | Spezifikation | Beispiel Requests | Beispiel Responses |
---|---|---|---|
$pseudonymize |
Definition | Beispiel1 String Beispiel2 Identifier Beispiel3 Bundle Beispiel4 SecondaryPseudonyms |
Beispiel1 Beispiel3 Beispiel4 |
$de-pseudonymize |
Definition | Beispiel1 | Beispiel1 |
$delete-pseudonyms |
Definition | Beispiel1 | Beispiel1 |
$anonymize-originals |
Definition | Beispiel1 | Beispiel1 |
Der IG gestattet den erforderlichen Spielraum für die praktischen Umsetzung und Implementierung der obigen Funktionalitäten.
Grundsätzlich ist dabei darauf zu achten, dass
Alle implementierten Operationen arbeiten jeweils auf singulären Eingaben, d.h. es wird genau ein Eingabewert z.B. pseudonymisiert. Um Listen von Eingabewerten zu verarbeiten wird bei der Implementierung auf die Batch- bzw. Transaction-Verarbeitung des FHIR Standards zurückgegriffen 1
Ein Bundle beinhaltet dabei die Liste an auszuführenden Operationen als Einträge in Bundle.entry. Abhängig vom Typ des Bundles wird die Listenverarbeitung entweder Blocking (Transaction) oder Non-Blocking (Batch) erfolgen (siehe Beispiel-Bundle)
Der http-Response-Status gibt Auskunft über die Art auftretender Fehler.
HTTP-Status Code | Bedeutung |
---|---|
4XX | Client-Seitige Fehler: falsche Parameter, z.B. fehlende oder fehlerhafte Parameter, unzureichende Rechte, Request Throttling, |
404 | Wert (z.B. Context, Pseudonym) ist nicht vorhanden |
200 | Keine Fehler |
Weitere Fehlerarten sind möglich, z.B. 500 zur Meldung „unerwarteter Ereignisse bei der Verarbeitung“.
Das Konzeptdokument verwendet einheitlich den Begriff „Personenpseudonym“, da das Datenschutzkonzept der MII explizit von einem dauerhaften Pseudonym je Standort und Person spricht. Die Erweiterung des Pseudonym-Begriffs auf beliebige Identifier ist für künftige Versionen des Konzeptdokumentes angedacht und wird in einer späteren Version des Schnittstellenkonzeptes (Version 2.0) berücksichtigt werden.
Ebenso ist eine Erweiterung des Konzeptes um die konkreten Szenarien 2 und 4 grundsätzlich denkbar.
Aktuell setzt der Implementation Guide bei der Umsetzung auf Parameters-Objekte. Hier ist künftig ebenfalls eine Umsetzung auf Basis von Outcome denkbar. Diese Arbeiten werden direkt hier im Implementation Guide fortgeführt.